Präzise, strahlungsarm und zeitsparend: Gerade im Bereich der Implantologie hat die dreidimensionale Diagnostik und Planung viele Vorteile. Vor allem, da Implantate fest im Kiefer verankert werden müssen – ohne dabei Nerven oder Blutgefäße zu verletzten.

Mittels der strahlungsarmen 3D-Diagnostikkönnen wir in der Praxis bereits im Vorfeld einen detaillierten Blick auf die betroffene Region werfen und den Eingriff mit höchster Präzision vornehmen.

Die regelmäßige PZR ist eine umfassende Reinigung der Zähne zur Beseitigung der Defizite bei der täglichen Mundhygiene. Neben der Entfernung des Zahnsteins werden die Zahnzwischenräume gereinigt. Insbesondere durch die Zahnsteinentfernung im Rahmen der PZR beugen Sie der wesentlichen Ursache für eine chronische Zahnfleischentzündung (Parodontitis bzw. Parodontose) vor, da auch regelmäßiges Zähneputzen eine Zahnsteinbildung nicht völlig vermeiden kann. Wir nutzen daher für Ihre PZR ein hochmodernes Prophylaxegerät, welches mit Wärme an ihren Zähnen zum Einsatz kommt. Nach der Behandlung werden Ihre Zähne in einem neuen Glanz erscheinen, da Verfärbungen durch Tee und Kaffee ganz nebenbei entfernt wurden. Sie erhalten von uns noch Tipps, wie Sie ihre Zähne und Zahnzwischenräume mit geeigneten Hilfsmitteln zuhause noch optimaler pflegen können. Innerhalb unseres Individualprophylaxeprogramms verteilen wir natürlich auch Tipps an unsere kleinen Patient/-innen und motivieren Sie durch unser Putztraining für Kids.

Was unschön klingt, ist heute längst Routine und absolut sanft lösbar.

Die Endodontologie ist ein wichtiger Bestandteil der erhaltenden Zahnmedizin und widmet sich der Behandlung von entzündeten Zahnwurzeln und –nerven.

Mit der Wurzelkanalbehandlung können wir erkrankte Zähne in einer Vielzahl von Fällen dauerhaft erhalten. Der Einsatz von Lupenbrille ermöglicht dabei die exakte Darstellung der Wurzelkanäle und Verzweigungen. Elektronisch und somit ohne zusätzliche Röntgenstrahlung wird in der Praxis z.B. die Länge des Kanals ermittelt.

Bei einer Parodontitis handelt es sich um eine Entzündung des sogenannten Zahnhalteapparates. Anders als bei einer einfachen Zahnfleischentzündung ist nicht nur das Zahnfleisch, sondern das gesamte Gewebe betroffen, das den Zahn im Kieferknochen hält.

Bleibt die Parodontose unbehandelt, wird durch die andauernden Entzündungsprozesse immer mehr Gewebe zerstört. Das Zahnfleisch bildet sich zurück und die Fasern, die den Zahn im Knochen verankern, werden nach und nach zerstört. Der Zahn kann sich lockern und ausfallen.

Eine Parodontitis wird heute nicht mehr als rein lokales Geschehen angesehen. Die Erkrankung kann auch zur Gefahr für den ganzen Körper werden und zum Beispiel das Risiko für einen Herzinfarkt, eine Lungenentzündung und eine Diabetes erhöhen.

Darüber hinaus kann eine unbehandelte Parodontitis auch in der Schwangerschaft problematisch werden und zum Beispiel eine Frühgeburt auslösen. Diskutiert werden außerdem auch Wechselwirkungen zwischen Parodontitis und Rheuma, Alzheimer und Osteoporose.

Eine Parodontitis kann mit folgenden Symptomen einhergehen:

• Rötungen und Schwellungen können auftreten, gelegentlich auch Zahnfleischbluten

• Zahnfleischtaschen entstehen, in den sich Bakterien vermehren können

• Mundgeruch entwickelt sich

• Das Zahnfleisch geht zurück

• Es kommt zu freiliegenden Zahnhälsen und erhöhter Schmerzempfindlichkeit

• Mit der Zeit wirken die Zähne optisch länger

• Wird die Entzündung nicht gestoppt, kommt es zum Abbau des Kieferknochens

• Die Zähne lockern sich und können ausfallen.